Samstag, 9. November 2013

Tropfen

Ich bin nur noch genervt. Von meinen Eltern, von meinen Freunden und meinen Geschwistern. Wieso können sie mich nicht einfach in Ruhe lassen ?, muss man denn immer alles wissen müssen ?. Ich starrte aus dem Fenster, draußen regnete es. Ich beobachtete wie die Wassertropfen ihre Bahnen zogen, die wissen wenigstens wo sie hin wollen und finden ihren Weg. Mein Klingelton fing an lauter zu werden. Anruf von meiner Freundin, na toll. "Heey Ebby. Was machst du ?", was wohl, schlecht gelaunt sein und einfach nur noch den Wunsch haben reglos da zu liegen. "Ich fahre gerade mit dem Buss nach hause. Was ist denn los ?" war meine Antwort. Selbst wenn ich ihr sagen würde was los wäre, würde sie kich jicht wirklich ernst nehmen. Wir redeten kurz über irgendetwas in der Schule und ich gab mir Mühe, das Gespräch schnell zu beenden. Die Anzeige des Busses blinkte auf und die Computerstimme sagte meine Straße. Ich suchte ein bisschen panisch den Stopknopf. Ich stieg aus, ging auf die kaum befahrene Straße,  schaute in den Himmel und sah wie die Tropfen auf mich zu kamen. Ich liebe Regen. Zuhause angekommen, kuschelte ich mich in mein Bett, nach einer halben Stunde war ich eingeschlafen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen