Mittwoch, 23. April 2014

Dope

Meine Sicht wurde verschwommen. Tausend kleine Lichtpunkte schienen vor meinen Augen herum zu tanzen. Meine Hände stützten sich auf die Küchenschränke, meine Knie gaben auf und ließen mich auf den Boden sinken. Ich rappelte mich nach 10 Sekunden wieder auf. Doch der DJ für mein Schicksal spielte das Lied von vorne. Lieblingssong. Ich gab nach und blieb einfach liegen, in der Hoffnung keiner würde mich bemerken. Nach einigen Runden die der Sekundenzeiger gewandert war, schleppte ich mich in mein Bett und gab mir eine Dosis Noten. Mein Dope. Ich shaute durch mein Fenster hinaus. Nach Sonnenschein folgte Regen.

Sonntag, 20. April 2014

Luft

Ich glaube ich ertrinke. Das Wasser reicht mir bis zum Hals und ein entkommen ist nicht in Sicht. Mich zu wehren versuchte ich nicht, wozu Kraft verschwenden, da genieße ich lieber, wie das Wasser durch meine Atemorgane strömt. Endlich wird es vorbei sein. Es wird die Hölle, aber ws wird auch irgendwann aufhören. Die Luft die ich zum Atmen brauche gibt es nicht mehr.

Er

Ich verspürte einen Drang. Er war keinesfalls gut. Ich sah ihn an und dachte ich sei niemals seine Liga. Wahrheit. Wie perfekt er ist, wie gut er in allem sein kann. Ich ? Ja, ich. Ich bekomme noch nicht einmal mein Leben auf die Reihe. Ich fühlte mich so wertlos und allein. Er ignorierte mich, seine großen Augen blitzten mich nicht an. Er ist das, was sich jedrr zu wünschen erhofft und er weiß es nicht.