Sonntag, 6. Juli 2014

Loch

Da war dieses Loch. Ich versuchte es zu stopfen. Immer mehr, immer mehr. Aber es sickerte alles durch mich hindurch. Ich versuche es aufzuhalten, immer und immer wieder. Diese Sucht bleibt. Ich versuche mich zu kontrollieren, aber es lässt mich fallen. Ich liege da, schweißgebadet und wie als Klotz verzaubert. Das ewige hin und her. Erneut greife icj danach, nah an mir dran, doch ich bin nicht stark genug es fest in meiner Hand zu halten. Es rutscjt mir aus den Fingern, es entgleitet. Hinterher rennen, es aufhalten ist unmöglich. Der Kreislauf einer jenen, die es mit ihr aufgenommen haben. Du wirst den Kampf nie gewinnen.

Dienstag, 1. Juli 2014

Augen

Hilflos. Allein. An einem Ort Umgeben von Augen und Kommentaren. Ich bin ein Wrack. Ich saß da, vor mir nichts als weiße Kacheln. Das auf Kippe gestellte Fenster ließ meine Härchen aufstehen. Ich nahm die Musik zum runzer kommen, aber sie half nicht. Es ist alles das Selbe. Nein, Schlimmer. Auf Drogen. Einen Moment Glücklichkeit, den anderen Hass. Ich dachte an Dinge. Ich hasse diese. Es war mir egal, ich spürte eh nichts. Es war ein tiefes, schwarzes Loch, welches ich nicht stopfen kann. Naja, schon, aber das wäre falsch. Es ist alles falsch, falsch, falsch. Ich musste wieder zurück, in den Dschungel, doch ich fand eine kleine Ecke, sie war warm aber stachelig. Immer wieder stachen sie ein. Das beste was ich bekommen kann. Ich nahm ein neues Buch, für ein anderes sind mir zu viele Augen da. Seite für Seite bekahm ich Hoffnung. Es klappt eh nicht. Das tut es nie. Es wäre zu einfach. Zu perfekt. So wie sie. Alles. Alles. Alles was ich davon will. Ich bekomme es nicht.