Halloween...Party, trinken, verkleiden und Spaß haben. Alle werden so verdammt glücklich sein, aber ich will einfach nur zu dir. Alle sind immer so ausgelassen und ich muss so tun als würde ich lachen, lächeln und Freude haben. Manchmal wünschte ich mir Freunde denen ich mehr oder weniger egal bin, anstatt solche die sich wegen einer Zigarette Sorgen um mich machen und dann hinter meinem Rücken überlegen wie sie mir "helfen" können. Sie haben einfach null Ahnung. Alle wollen das ich ihnen immer erzähle warum ich gerade nicht gut drauf bin, doch ich kann es nicht. Es kommen Gründe wie "zuviel getrunken", "einfach kein guter Tag" oder "ne alles ok".
Verzweiflung, Hass, Liebe, Gefühle, Hunger, Sehnsucht, Macht. Ein Überschuss an weltlichem.
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Halloween
Mittwoch, 30. Oktober 2013
Kuchen
"Ebby ? Willst du auch ein Stück Zitronenkuchen ?" Diese Frage bewirkte einen Kampf mit mir selbst. Ich will das nicht, aber ich kann dem nicht wiederstehen, auch wenn ich im nächsten Moment einfach nur hass auf mich selber haben werde. Ich nahm ein Stück und dann noch eins und noch eins, dann noch ein paar Bissen von dem leckeren Schnitzelbrötchen. Ich brauchte es einfach. Der Tag war so mies. Meine Lehrerin machte mich für meine Dummheit runter, ohne zu wissen wieso ich die Klassenarbeit verhauen hatte. Ich hatte das Gefühl, dass alle mich anstarrten und dachten, "wie kann man nur so schlecht sein?!". Ich spürte wie die ganze Wärme in mir aufstieg und ich einfach nur losheulen wollte. Ich war kaputt, doch niemand hat es verstanden. "ist doch nur eine Klassenarbeit, die Note verbesserst du!". Vielleicht werde ich das, aber trotzdem bin ich jetzt das Vorzeigemädchen Nummer eins. Herzlichen Glückwunsch Ebby, wieder ein Kilo mehr und das Gespött der Schule.
Montag, 28. Oktober 2013
Wasser
Eine Stunde Joggen. Ich war echt stolz auf mich, doch im nächsten Moment ging meine gute Laune den Bach runter. Er scheint es nicht zu verstehen, welche Gedanken sich, wie ein Bienenschwarm, in meinen Kopf einnisten. Ein unwohles Gefühl durchzog meinen Körper. Ich lief die Treppe runter und ging zum Kühlschrank. Ich machte ihn auf und die kalte Luft kam mit einem Windzug in meine Richtung. Ich bekam Gänsehaut. Meine Augen durchforsteten den Kühlschrank und er war voller leckerer Dinge, doch ich schlug ihn zu und rannte wieder nach oben in mein Zimmer. Ich machte den Fernseher an und trank einen Liter Wasser. "Und Ebby hast du nun noch hunger?" "Nein!".
Sonntag, 27. Oktober 2013
Welt
In letzter Zeit kursierte ein Video bei Facebook. Mein Freund schickte es mir mit der bemerkung: "Guck es dir nur an wenn du dir 100% ig sicher bist das du etwas krankes und schreckliches sehen willst !". Ich klickte auf den Link und schon öffnete sich ein neues Fenster. Ich drückte auf Play, ohne zu wissen was mich erwartet. Im Endeffekt hätte ich es nicht tun sollen. Man sah ca fünf Ausländer, die ich nicht definieren konnte. Einer saß auf dem Boden, die Hände auf dem Rücken. Plötzlich nahm ein anderer ein riesiges Messer und haute es drei mal in den Hals, rein raus rein raus rein und ab. Er nahm den Kopf und hielt ihn hoch. Ich spürte wie etwas in mir hoch kam. Ich war einfach so geschockt. Ich meine das so etwas auf der Welt passiert ist kein Geheimnis, aber das zu filmen und hoch zu stellen ist einfach nur KRANK. Die Welt ist so kaputt und die Menschen einfach nur grausam. Sie töten, betrügen, belügen und begehen alle Fehler die man nur machen kann und das sogar bei seinen Freunden oder bei der eigenen Familie. Ich erwarte keine Perfektheit, ich bin selber ein komplettes Gegenteil, aber irgendwo gibt es grenzen.
Ich hasse diese Welt und Menschen...
Samstag, 26. Oktober 2013
Lachen
Es ist immer meine Schuld. Nur wegen mir geht es dir nicht gut, nur wegen mir musst du jetzt versuchen dich abzulenken, nur wegen mir probierst du alles mögliche damit die Zeit schneller vorbei geht. Ich wollte das nicht und ich will es auch nicht. Im Endeffekt tue ich dir doch eh nicht gut, aber du bleibst trotzdem bei mir. Die Frage ist nur ob ich das will, aber eigentlich beantwortet sich diese Frage von selbst, denn du würdest mich nie gehen lassen. Ich habe Angst vor der Zukunft, Angst was alles passieren wird, ob mein Gesicht das nur du kennst bald nicht mehr unentdeckt ist. Ich weiss einfach nicht wie lange ich noch alles vor spielen kann.
Milch
Freitag, 25. Oktober 2013
Lila Licht
Ich will einfach nur das du schreibst. Ich will das mein Handy in einem lila ton aufblinkt und mir eine Benachrichtigung gibt das du mir eine Nachricht geschickt hast. Es geht nicht immer nur um dich, ich brauch dich auch mal, vorallem heute...aber du bist nicht da. Es ist so unfair. Ich höre dir immer zu und bin einfach da, selbst wenn ich selber nicht gut drauf bin, aber du meldest dich nicht. Ich weiss nicht was du gerade machst, jedoch sollte es deine Abwesenheit begründen können.
Donnerstag, 24. Oktober 2013
Sterne
Mittwoch, 23. Oktober 2013
Musik
Sie ist ständig bei uns, ständig um uns rum. Sie beschreibt wie wir uns fühlen oder in welcher Situation wir uns befinden. Einige machen sie selbst, andere lassen sie für sich machen. Einige lauschen nur dem klang der Gesellschaft, andere dem Klang der sich durch die Stöpsel in ihre Ohren schleicht. Manche wippen zu ihr auf und ab und wieder andere erfinden gleich eine Choreografie. Sie dient dem Zeitvertreib oder doch den Vertreib der Zeit ? Jeder hat eine eigene Definition.
Ich kann ohne Musik nicht Leben. Sie hilft nir durch schlechte Zeiten und verschönert die Guten. Ich finde Musik überall wieder. Hab ich einmal eine Melodie im Kopf entsteht ein Lied. Ist sie an, ist meine Welt aus und ich errichte Stück für Stück eine neue, bessere. Ich liebe es, dass es nicht eine Richtung gibt, sondern so viele, dass all die hungrigen Ohren der verschiedensten Menschen gesättigt werden. Musik ist alles. Musik ist Schmerz, Freude, Glück, Leid, Körper, Geist, Seele. Musik ist all das, was Freunde und Familie dir nicht geben können. Musik ist Leben. ♥
Nightlife
Sonntag, 20. Oktober 2013
Wasser
Ich tauche unter. Die Umrisse der Decke des Badezimmers werden langsam verschwommen. Der Bass meiner Musik, dröhnt durch das Wasser. Ich schließe meine Augen und für eine bestimmte Zeit vergesse ich die Welt um mich rum. Das einzige Licht im Raum kommt von den Kerzen, die ich entlang der Badewanne aufgestellt habe. Ich weiss nicht warum ich diesen Moment liebe einfach nur im Wasser zu sein und seinen Herzschlag zum ersten mal so richtig zu hören. Man hat das Gefühl alles kontrollieren zu können, nicht an morgen zu denken und sich nicht mit Problemen auseinander setzen zu müssen. Eine Stunde nur ich und das Wasser...
Mittwoch, 9. Oktober 2013
Teenager
Noun | 1. | teenager [ˈtiːnˌeɪdʒə] - a juvenile between the onset of puberty and maturity |