Schweißperlen verstreut über mein Gesicht. Die Klimaanlage war aufgedreht, doch mein Körper dachte nicht daran kühl zu werden. Der Rauch durchströmte meinen Körper, meine Hände zitterten. Ich dachte darüber nach wie schön der Vogel, den ich aus dem Fenster erspähen konnte, von Ast zu Ast flog. Ich schleppte mich die letzten Meter in meinem Bett. Dort schlief ich, zwei Stunden, drei, vier. Augen auf. Neu gebohren, mit den gleichen Narben. Wenigstens ein bisschen Schlaf. Die Tage vergingen. Alkohol und allerlei anderer Kram. Mein Leben. Wochen vergingen. Teller, Tassen, Besteck. Vor meiner Tür. Scheisse. Egal, eine Woche noch. Gründe dafür habe ich so oder so schon genug. Worte, die einmal mehr mein Herz zertrümmerten. Sie brachten mich dazu eine Stimme zu hören. "Geb auf, gebe doch endlich auf...". Nein, nicht davor. Brav bin ich nicht. Ich bin schwach und hab weder Kontrolle noch Disziplin.